Jetzt erst recht!

Nachdem ich mich in meinen bisherigen Projekten "KULTURINDUSTRIE
5.0" und "KULTURINDUSTRIE 5.0 reloaded" zum einen der Frage des
Einflusses von COVID 19 auf den Ort THEATER, zum anderen der der
konkreten Auswirkungen auf das Leben eines soloselbständigen
Theaterschaffenden gewidmet habe, möchte ich mich in einem dritten Teil
mit den Rezipient*innen beschäftigen:
Welche Alternativen finden Theaterbesucher*innen für den Wegfall realer
kultureller Begegnung? Welchen Verlust, welchen Gewinn erleben sie?
Was tritt an die Stelle des konzentrierten Wahrnehmens im "Wir" des
Zuschauerraums?
Wie sehen sie den Digitalisierungsschub, der mit der Pandemie einhergeht
und möglicherweise neue Mischformen von analogem und digitalem
Theater hervorbringt?

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